Hallo Gemeinde,
nachdem der Fuchs letzte Woche von meinem Nachbarn noch entlüftet wurde, war er quasi einsatzbereit.
L300 Treffen in Conneforde
Somit konnten wir am Freitag nach Conneforde zum L300 Treffen aufbrechen. Der Fuchs lief gut auf der Autobahn und wir schruppten die 310 km ohne Probleme. In Conneforde wollten wir dann erst einmal einkaufen, allerdings gab es im Umkreis nur einen einzigen „Tante Emma Laden“, naja eigentlich war es ein Bäcker mit angeschlossenem Lebensmittelverkauf. Das Sortiment und die Preise ließen zu wünschen übrig, deshalb kauften wir nur im überschaubaren Rahmen ein.
Weiter ging es zu Treffenplatz. Dieser war gegenüber des eigentlichen Campingplatzes gelegen und dient sonst als Wohnmobilstellplatz. Der Platz war extra für das Treffen gesperrt und so hatten wir den Platz für uns (das Treffen) alleine. Bezahlung am Automat, Toilettenhaus vor Ort, Strom für 50 Cent an der Säule, was will das Camperherz mehr.
Für uns war noch ein Stellplatz frei gehalten worden:
Der Platz war echt top und bot reichlich Platz für die Treffenteilnehmer, immerhin kamen wieder 19 Fahrzeuge (Wohnmobile) zusammen, sowie 2 Besucherpärchen mit PKW.
Natürlich ging der erste Abend am Lagerfeuer wieder ruck zuck vorbei. Leider war der Samstag dann doch sehr verregnet, aber dadurch ließen wir uns die gute Laune nicht verderben. Nachdem wir etwas weiter entfernt einkaufen waren, verging der Tag bei Benzingesprächen wie im Flug. Am Abend gab es dann die alt bekannte Verlosung, bei dem kein Treffenteilnehmer ohne Preis ins Womo geht.
Dagmar hatte sich wieder ins Zeug gelegt und hatte super Preise gebastelt (Schaukästen, beleuchtete Holzsägearbeiten usw.) aufgestockt wurde die Verlosung durch Preise die die Teilnehmer stiftete. Diesmal war die Verlosung wirklich gut, ich habe nur brauchbare Sachen gesehen, es war kein Schrott dabei. Mein Großer durfte Glücksfee spielen und die Preisträger ziehen, es hat ihm sichtlich Spaß gemacht und er war stolz wie Bolle.
Auch diesen Abend bekamen wir im Festzelt wunderbar rum. Auch wenn mir einer der Treffenteilnehmer unter Alkoholeinfluss 7 mal die gleiche Geschichte erzählte. Am Sonntag begann der Tag mit deutlich besserem Wetter und es sollte auch den ganzen Tag angenehm bleiben.
Olli hatte für Sonntag einen Ausflug nach Hooksiel geplant. Also machte sich die Kolonne gegen 12:30 Uhr auf den Weg. Ich habe große Teile der Ausfahrt gefilmt, sobald ich das Video fertig haben werde ich es noch verlinken. Außerdem entstand auf der Fahrt noch ein echt tolles Bild vom Fuchs, danke nochmal an Jan und Anke dafür.
Außerdem konnten wir uns in Hooksiel alle zu einem Gruppenfoto nebeneinander aufstellen, daß ist immer wieder toll, auch wenn der Fuchs nicht so richtig in die Reihe passen mag, zumindest aber passt er von den Proportionen.
In Hooksiel gab es dann lecker Backfisch und auch den Strand schauten wir uns an, leider war mal wieder Ebbe. Zurück auf dem Platz ging es direkt wieder in Benzingespräche über und der ein oder andere Einkaufstipp wurde ausgetauscht. Der Abend verging wieder bei Lagerfeuer wie im Flug.
Für Montag hatten wir eine frühe Abreise geplant, da wir Dienstag noch einen Termin zu Hause hatten. Den anvisierten Abfahrtszeitpunkt schafften wir aber natürlich nicht, wieder mal verquatscht.
Die Rückreise führte uns aber nicht auf dem direkten Weg nach Hause, sondern über die A31 nach Winterswijk zu Obelink. Dort trafen wir auf dem Parkplatz noch den L300 von Micha.
Im Obelink kauften wir dann kräftig ein, allerings strikt nach Einkaufsliste:
Gekauft wurde ein Fresh Up Kit für die Toilette sogar mit Upgrade auf Rollenkassette, ein Omnia Campingbackofen mit Zubehör, Verzurrung für die Markise, ein Faltkanister, neue Scharniere für die Hängeschränke, Toilettenchemie, ein Silberschwamm für den Frischwassertank und ein Wäschesack (nicht auf die Bildern).
Vom Obelink aus, fuhren wir Richtung Bocholt, dort hatte uns Thomas einen guten Stellplatz am Aasee empfohlen. Und tatsächlich war der Stellplatz gut und für 7,50 € die Nacht auch erschwinglicht (allerdings kostet Toilette, duschen, Strom und Frischwasser extra). Der Pächter des Stellplatzes sprach und direkt nach Ankunft auf unseren Fuchs an. Er sagte er habe schon lange kein Lyding Fahrzeug mehr gesehen, aber das wäre noch echte Qualität gewesen. Er erläuterte uns die Forteile unserer Aufbaukonstruktion im Gegensatz zu normalen Sandwichaufbauten. Offensichtlich haben wir da einen guten Kauf gemacht, wir waren zumindest erfreut so viel gutes über den Fuchs zu erfahren.
Am Dienstag starteten wir dann Richtung Heimat und kamen gegen 11 Uhr zu Hause an.
Es war mal wieder ein tolles Wochenende auf einem tollen, familiären Treffen. Danke an Olli für die Organisation, das Treffen wird mir in positiver Erinnerung bleiben.
Danke an alle die da waren, ich freue mich auf das nächste Treffen.