Hallihallo zusammen,
wir sind seit ca. 1 Woche wieder zu Hause und der Alltag hat uns schon wieder fest im Griff, so fest, dass ich erst jetzt dazu komme noch ein paar Zeile zu unserer Tour zu schreiben.
Wir waren ja in Sachsen gelandet, dort gab es ein paar Feierlichkeiten die wir noch mitnahmen. Nachdem dieser Teil der Reise abgehakt war, konnte es zur eigentlichen Reise übergehen die wir geplant hatten, wir wollten nach Dänemark, auch wenn der Herbst schon kräftig seine Anzeichen zeigte.
Also machte ich den Fuchs nochmal fertig, damit wir los konnten. Toilette frisch machen, Wasser auffüllen, Batterien nochmal durchladen, nochmal durchkehren und Kühlwasser und Öl checken. Und dann konnten wir endlich los.
Unser Weg führte uns wieder über die A72 / B95 von Chemnitz nach Leipzig, dann über die A38 / A14 / A9 weiter bis nach Potsdam. Von dort ging es dann über die A2 / A10 auf die A24, an der alten Heimat des Fuchs in Neuruppin vorbei und weiter auf der A24 bis ca. 65 km vor Hamburg. Dort suchten wir uns einen Stellplatz und wurden in Zarrentin am Schaalsee fündig.
Laut Promobil App ein Womo Stellplatz ohne viel Schnickschnack für 9 € die Nacht. Als wir dort ankamen fanden wir zwar einen Wegweiser mit einem Womo und Parkplatzschild vor, aber von einem „Stellplatz“ war weit und breit nix zu sehen.
Dort gab es nur einen schlammigen Parkplatz. Ein Parkautomat wies kostenpflichtige Parkzeiten zwischen 9 und 18 Uhr aus. So konnten wir die Nacht dort kostenlos verbringen. Wir parkten ab und machten noch einen kleinen Spaziergang am Schaalsee. Die Nacht verlief ruhig und es gesellte sich noch ein VW T5 mit Klappdach zu uns auf den Parkplatz. Damit hatten wir am ersten Tag unserer Reise die ersten 500 km hinter uns gelassen.
Am nächsten Tag suchten wir uns einen Baumarkt auf dem Weg, denn ich wollte noch eine neue 5kg Gasflaschen kaufen, bevor wir Deutschland verlassen, damit wir quasi mit 2 vollen Flaschen in Dänemark ankommen. Gesagt, getan.
Der Weg an diesem Tag führte uns dann weiter über die A24 / B404 / A21 / nochmal B404 nach Kiel. Dort wollte ich im „Crazy Games“ mal schauen was es so an Retrogames für meine SNES Sammlung gab. Da es thematisch hier nicht rein passt nur kurz, ja ich bin fündig geworden. Weiter ging es über die A210 und die A7 nach Dänemark.
Dänemark hat immer noch temporäre Grenzkontrollen, also wurde die Autobahn auf einen Fahrstreifen verengt und man wurde auf Schrittgeschwindigkeit runter gebremst. Wir waren zum Glück uninteressant und wurden durch gewunken, aber es wurde auch eine große Anzahl von Fahrzeugen rausgezogen.
Eigentlich wollten wir unsere Dänemarkreise mit Billund beginnen, da der Kurze unbedingt ins Legoland wollte. Da aber für den Folgetag 90 % Regenwahrscheinlichkeit angesagt war und am übernächsten Tag aber nur 8 % Regenwahrscheinlichkeit, entschieden wir uns noch einen Tag zu „überbrücken“.
Deshalb fuhren wir kurz nach der Grenze ab und fuhren über kleine Landstraßen auf die Insel Röm. Damit hatten wir an diesem Tag ca. 350 km abgespult.
Dort fanden wir einen großen Womostellplatz (136 Stellplätze oder so) auf dem wir die Nacht verbrachten. Dort war alles vorhanden von Müllentsorgung über Duschen bis hin zur Ver- und Entsorgung. Mit uns standen noch 7 andere Wohnmobile dort, u.a. Horst, ein T4 mit Hochdach und Solaranlage. Leider hat es nur für eine flüchtige Begrüßung gereicht, ich hätte gern etwas gefachsimpelt.
Generell muss ich sagen, dass die T4 Dichte über Hamburg schlagartig zugenommen hat, in Kiel (wo es keine Feinstaubzone gibt) gab es massig T4 und auf Röm sowieso.
So, dass solls soweit zur Anreise nach Dänemark gewesen sein. Im nächsten Bericht werde ich dann über die Dänemarkreise selbst noch berichten und dann möchte ich wieder zum „Tagesgeschäft“ am Fuchs über gehen.
Wer das berichtete gern noch mal in bewegtem Bild sehen möchte ist gern dazu eingeladen einmal meinen YouTube Kanal zu besuchen, dort gibt es den Bericht quasi auch mit bewegten Bildern:
Ansonsten bis zum nächsten Bericht, hier an dieser Stelle.